KAB- Lohne
Katholische Arbeitnehmer Bewegung Lohne

Gut Leben im Alter



Kampagne für soziale Gerechtigkeit

Sicherheit bis ins Alter: Solidarität endet nie!

Die Umbrüche der Erwerbsarbeitsgesellschaft gefährden für immer mehr Menschen die Teilhabe an kontinuierlicher Erwerbsarbeit - und damit die soziale Sicherheit im alter. Erwerbsarbeit wird zukünftig nicht mehr der einzige Anknüpfungspunkt für eine ausreichende soziale Sicherheit im Alter sein können.

Den Wechsel gestalten

Der Sozialstaat muss jedem Menschen in Deutschland ein würdiges Leben ermöglichen - gerade im Alter. Davon müssen sich die reformen der sozialen Sicherungssysteme leiten lassen. In Zukunft muss die gesetzliche Altersversicherung die Vielfalt unterschieldicher Formen von Arbeit und eine Durchlässigkeit und Kombination verschiedener Formen gesellschaftlich anerkannter Arbeit berücksichtigen.

Das KAB-Modell einer Solidarischen Alterssicherung leitet den Wechsel in der Rentenversicherung ein: Die Gewährleistung sozialer Sicherheit im Alter hat Vorrang, dabei ist das Besondere am KAB-Modell:

  • eine breitere Einnahmebasis, weil alle Einkünfte einbezogen werden, nicht nur die Einkommen aus Erwerbsarbeit;
  • ein Mindesstandard sozialer Sicherheit im Alter unabhängig von der Erwerbsbiografie;
  • am Grundprinzip der gesetzlichen Alterssicherung als solidarische, beitrags-, leistungsbezogene und umlagefinanzierte Versicherung wird festgehalten;
  • Anreize für eine verbesserte private und betriebliche Altersvorsorge als Regelfall und Ergänzung zur gesetzlichen Altersvorsorge.

Gutes Leben für alle

Die Sockelrente als beitragsfinazierte "Volksversicherung" für alle Einwohner gewährlichstet unabhängig von Erwerbsarbeitszeiten eine Mindestsicherung im Alter. Damit wird das soziale Grundrecht auf Existenzsicherung im Alter und die Würde eines jeden menschen verwirklicht.

Es geht um ein gutes Leben für alle.

Mit der Arbeitnhmerpflichtversicherung als zweiter Stufe im KAB-Modell bleiben die Prinzipien und Elemente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten.

Betriebliche und private Altersvorsorge ergänzen die beiden Stufen. Diese dritte Stufe muss neben der Sockerente und der gesetzlichen Arbeitnehmerrente zum Regelfall werden.

 

 Gute Argumente für das KAB Rentenmodell:

  • Die Alterssicherung wird zukunftsfest und solidarisch umgestaltet.
  • alle Einkommensarten tragen zur Finazierung der Sockel-Rente (Stufe 1) bei.
  • Die paritätisch von Arbeitgebern und aRbeitnehmern zu zahlenden Beiträge in der Pflichtversicherung (Stufe 2) sinken deutlich.

Wir wollen, dass es gerecht zugeht

Unsere Sozialsysteme müssen der sozialen Gerechtigkeit und dem sozialen Ausgleich dienen.

Deshalb kämpfen wir für Erhalt und Ausbau des Solidarprinzips in der Rente. Eine rein privat-wirtschafltich organisierte Absicherung ist nur en Wohlhabenden möglich. Jeder muss jedoch die Chance haben, durch private Vorsorge die solidarische Rente zu ergänzen.

Wir werden mit dem Kompass der sozialen Gerechtigkeit die Reformen auf den Prüfstand stellen.

Es geht immer um soziale Gerechtigkeit

Deshalb brauchen wir Reformen, die die Lasten und Güter gerecht verteilen.

Deshalb brauchen wir die öffentliche Beteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen an der Reformdebatte.

Deshalb brauchen wir Reformmodelle die Teilhabe und Teilnahme aller Mitglieder der Gesellschaft am Sozialsystem einfordern.

Deshalb brauchen wir in der Rentenversicherung endlich die Sockelrente.

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Weitere Informationen erhalten Sie auch über 
www.gutes-leben-fuer-alle.de oder:
KAB Deutschlands e.V.
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Bernhard-Letterhaus-Straße 26
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